Matthew 24

Datum: 27.3.1999 Stelle: Matthäus 24:2 Im Jahre 70 n.Chr. wurde der Tempel zerstört, wie der HERR es in Mt.24,2 voraussagte. Dieses Ereignis markiert die letzte Verwerfung Israels und der ganzen jüdischen Rituale. In der Gemeindezeit dagegen gibt es keinen Tempelkult, keinen Platz für Menschen nach dem Fleisch, keine festgelegten Speisen und Festzeiten mehr. Dazu zählt auch, dass das Sabbathgebot nicht mehr gilt, ein Christ darf "alle Tage gleich halten" - er ist aber auch frei, "einen Tag vor dem anderen zu halten" (vgl. Röm.14, 5.6). Datum: 22.8.2002 Stelle: Matthäus 24:3-13 Der HERR spricht von mehreren Personengruppen in der Zeit vor dem Ende der Welt, und dies sind dieselben Gruppen wie im Gleichnis vom Sämann: Es werden Verfolgungen sein, und deshalb werden viele vom Glauben abfallen und einander verraten und hassen (Mt.24,9-10). Diese sind im Gleichnis vom Sämann »die, welche das Wort, wenn sie es hören, mit Freuden aufnehmen; aber sie haben keine Wurzel, sie glauben nur eine Zeitlang, und zur Zeit der Anfechtung fallen sie ab.« (Lk.8,13). Diese, die nur für eine Zeit glauben, waren nie errettet. Auch werden in der Zeit vor dem Ende »viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen« (Mt.24,11). Das sind im Gleichnis vom Sämann die, »die am Wege sind die, welche es gehört haben; darnach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden.« (Lk.8,12). Auch wird in der Zeit des Endes die Liebe in vielen erkalten, weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt (Mt.24,12). Das sind im Gleichnis vom Sämann die, »welche es gehört haben; aber sie gehen hin und werden von Sorgen und Reichtum und Vergnügungen des Lebens erstickt und bringen die Frucht nicht zur Reife.« (Lk.8,14). Hier heißt es »sie bringen die Frucht nicht zur Reife«, d.h. sie hatten begonnen, Frucht zu bringen - d.h. sie hatten Liebe, aber ihre Liebe erkaltete. Das alles sind Gefahren zum Abfall vom Glauben für einen Gläubigen. Nur »wer ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden« (Mt.24,13). Paulus drückt dies so aus: »harren wir aus, so werden wir mitherrschen; verleugnen wir, so wird er uns auch verleugnen« (2.Tim.2,12). Diese Gruppe kommt ebenfalls im Gleichnis vom Sämann vor: »die, welche das Wort, das sie gehört haben, in einem feinen und guten Herzen behalten und Frucht bringen mit Ausharren.« (Lk.8,15). Als Resultat dieser Prophetie sagt der HERR SEINEN Jüngern: »So wachet nun, da ihr nicht wisset, zu welcher Stunde euer Herr kommt!« (Mt.24,42). Das heißt: harrt aus bis ans Ende, indem ihr euch durch Verfolgungen und Irrlehren nicht vom Glauben abbringen lasst und einen Glauben bewahrt, »der durch Liebe wirksam ist« (Gal.5,6). Daran schließt der HERR 4 Gleichnisse (Mt.24,43-25,30) und eine andere Geschichte (Mt.25,31-25,46) an, die ebenfalls diese Aufforderung enthalten. Der HERR fordert Gläubige (SEINE Jünger; Mt.24,3) zum Ausharren auf (Mt.24,13), d.h. sie sollen sich nicht durch Verfolgungen, Irrlehre oder Gesetzlosigkeit vom Glauben abbringen lassen (Mt.24,9-12) - es ist Kampf um den eigenen Glauben nötig, denn ein Gläubiger kann vom Glauebn abfallen (Hebr.10,26-29). Gleichzeitig garantiert die Bibel, dass kein Gläubiger vom Glauben abfallen wird (Röm.8,31-39), dass Verfolgungen, Irrlehre oder Gesetzlosigkeit ihm gar nichts anhaben können! So wird ein Gläubiger also kämpfen, um nicht abzufallen, in der Gewissheit, zu siegen. Wer abfällt (die drei Gruppen in Mt.24,9-12; Lk.8,12-14), der fällt von einem toten Glauben ab, der hat sich nie wirklich zu Gott bekehrt! Im Gleichnis vom Sämann wird dies daran deutlich, dass diejenigen, die Ausharren, ein »feines und gutes Herz« (Lk.8,15) haben, was der guten Erde (Lk.8,12) entspricht. Alle anderen haben ein solches Herz nicht! Da kein natürlicher Mensch »gut« ist (Mk.10,18), sind die Ausharrenden solche, die sich bekehrt haben! Datum: 27.3.1999 Stelle: Matthäus 24:4-14 Wie man einen Antichristus (einen falschen Christus) vom echten Christus unterscheidet: "Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet." (1.Joh.2,22) Denn jeder, der bekennt, dass Jesus der Christus ist, glaubt und ist daher ein Christ. Kriege dienten Gott zum Gericht über die Feinde SEINES Volkes Israel, z.B. der Zweite Weltkrieg zum Gericht über Deutschland. Kriege dienten Gott auch zum Gericht an Israel, wenn es abgefallen war (Bibelstellen?). Datum: 22.8.2002 Stelle: Matthäus 24:14 Kriege, Hungersnöte, Pest und Erdbeben bezeichnet der HERR als »noch nicht das Ende« (Mt.24,6) und »der Wehen Anfang« (Mt.24,8). Auch die darauf folgende Zeit der Christenverfolgung und des Abfalls vom Glauben (Mt.24,9-13) ist noch nicht das Ende. Deshalb ist es auch so, dass seit Entstehung des Christentums diese ganzen Zeichen (Mt.24,6-13) stets zu finden waren. Die Bedingung für das Ende aber ist: »Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen.« (Mt.24,14). Diese Bedingung erfüllt sich in unseren Tagen! Das Ende dieser Welt naht! Datum: 28.3.1999 Stelle: Matthäus 24:15-28 Der HERR fordert die treuen Juden zur Flucht in die Berge auf, wenn das Götzenbild im Tempel aufgestellt werden wird (Mt.24,16). Ebenso musste Lot aus der gerichtsreifen Stadt Sodom fliehen (1.Mo.19,15.23). Darf ein Christ fliehen, z.B. bevor Europa zum neuen Römischen Weltreich wird? Mt.24,23 zeigt, dass die Erwählten zu jener Zeit der Drangsal auf die Wiederkunft Christi auf die Erde warten. Das können nicht Christen der gegenwärtigen Heilszeit sein, da diese den HERRN sehen werden, wie er ist (1.Joh.3,2) und nicht seine Wiederkunft auf diese Erde, sondern die Entrückung erwarten. Die Erwählten sind daher Erwählte aus den Juden, Christen sind dann nicht mehr auf dieser Erde. Datum: 29.3.1999 Stelle: Matthäus 24:29-44 Der HERR sagt von SEINER Ankunft: "Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; [...]." (Mt.24,30). Dieses Zeichen forderten die Pharisäer, aber sie erhielten es nicht: (Mt.12,39; 16,1). Datum: 23.8.2002 Stelle: Matthäus 24:43-44 Zum Zusammenhang vergleiche diesen Kommentar zu Mt.24,3-13: dieses Gleichnis fordert Christen zum Ausharren auf, warnt sie vor einem Abfall vom Glauben. Datum: 23.8.2002 Stelle: Matthäus 24:45-51 Zum Zusammenhang vergleiche diesen Kommentar zu Mt.24,3-13: dieses Gleichnis fordert Christen zum Ausharren auf, warnt sie vor einem Abfall vom Glauben.
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